Rote Beete Carpaccio

Dieses farbenfrohe Carpaccio ist eine tolle festliche Vorspeise. Die fruchtige Note der Orange zusammen mit dem Senf harmoniert sehr gut mit der würzig-erdigen Roten Beete. Und durch den cremigen Frischkäse mit dem kackigen Nussmantel kommen gegensätzliche Konsistenzen zusammen, die das Genußerlebnis perfekt machen.

Für 4 Portionen

1. Rote Beete schälen und mit einem Gemüsehobel oder einer Aufschnittmaschine in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden.
2. Einen Topf mit Wasser, Salz und Essig aufsetzen. Die Rote Beete Scheiben ca. 6 min kochen. Vor dem Abgießen kurz testen, ob die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist. Dann auskühlen lassen.
3. Für das Dressing: Die Zwiebel fein hacken und mit dem Salz ziehen lassen bis etwas rosa Saft austritt. Nun zusammen mit Senf, dem Orangensaft, Pfeffer, Zimt und Öl im Mixer oder mit einem Pürierstab fein mixen.
4. Den Frischkäse mit Hilfe von zwei Teelöffeln oder einem Mini-Portionierer (wie für Eiskugeln nur in klein) zu je 3 Nocken pro Portion formen. Diese direkt in eine Schale mit den grösteten, gehackten Haselnüssen geben und darin wenden bis sie komplett ummantelt sind. Zur Seite stellen.
5. Von den zwei Orangen die Schale mit einem Zestenreißer runterhobeln und zur Seite legen. Nun die verbliebene Schale und die weiße Haut mit einem scharfen Messer entfernen und vorsichtig die Filets auslösen. Ebenfalls zu Seite stellen.
6. Anrichten: Die Rote Beete Scheiben auf vier Tellern jeweils rosettenförmig aufschichten. Nun das Dressing in Streifen drüber geben. Dann folgen die Filets von der Orange und die Frischkäsenocken. Als Abschluss streut man die Orangenzesten und etwas frischen Thymian drüber.
7. Mit frisch geröstetem Brot oder Baguette servieren.

• Wer keine frische Rote Beete bekommt, kann auch schon Vorgegarte nehmen. Hier ist nur Fingerspitzengefühl beim Hobeln der Scheiben gefragt. Am Besten geht es dann mit einer Aufschnittmaschine.
• Anstelle der Haselnüsse, kann jede andere Nussart genommen werden oder auch Saaten wie z.B. Sesam oder Sonnenblumenkerne. Wichtig ist vorher anzurösten, damit das Aroma intensiver ist.